An Karfreitag, den 15. April 2022, wird der Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf zum 18. Mal stattfinden. Wie in den Jahren zuvor versteht sich der Lauf als ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander innerhalb und außerhalb des Stadions und wird mit Unterstützung des BVB und der BVB-Fanabteilung von den Naturfreunden Dortmund-Kreuzviertel, dem BVB-Fanclub Heinrich Czerkus und dem Fan-Projekt Dortmund e.V. organisiert.
Im Sinne seines Namensgebers richtet er sich entschieden gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung. Alle, die dazu einen Beitrag leisten möchten, sind herzlich eingeladen mitzulaufen: mit ihren Fahnen, Trikots und Schals, von welchem Verein auch immer.
Insbesondere freuen wir uns, dass der Lauf nach zweijähriger Zwangspause in diesem Jahr wieder stattfinden kann, allerdings unter den dann gültigen Coronaschutzbestimmungen. Wer mit anderen Vereinsfarben und der Einhaltung der Coronabestimmungen ein Problem hat, wird gebeten dem Lauf fernzubleiben.
Wir freuen uns auf viele Wanderer, Walker, Jogger und Radler auf dem Weg vom Stadion Rote Erde durch den Rombergpark hoch zum Mahnmal in der Bittermark. Dort, an der letzten Ruhestätte von Heinrich Czerkus und den anderen Mordopfern, findet die jährliche Gedenkveranstaltung der Stadt Dortmund statt. Wir bitten alle Teilnehmenden, diesem Ort den gebotenen Respekt entgegenzubringen. Wir wünschen uns einen großen, bunten und friedlichen Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf 2022.
Treffpunkt für den Lauf ist wie gewohnt ab 12.00 Uhr das Stadion Rote Erde. Wanderer starten um 13.00 Uhr am Stadion Rote Erde, Walker um 13.30 Uhr und Radfahrer und Jogger um 14.00 Uhr. Am Mahnmal in der Bittermark wird anschließend um 15.00 Uhr die Kundgebung der Stadt Dortmund stattfinden, zudem werden dort die Urkunden ausgegeben.
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.